Berufsunfähigkeitsversicherung – anonyme Risikoprüfung!
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Sie wollen eine BU abschließen und sicher gehen, dass die Rente im BU-Fall auch bezahlt wird?
Sie möchten günstige Beiträge zu TOP-Tarifen?
Sie möchten keinen der 8.000 Testsieger, sondern die BU, die zu Ihnen passt? Dann lesen Sie einfach weiter …..
Berufsunfähigkeitsversicherung – abschließen oder nicht?
Aus versicherungstechnischer Sicht gibt es dazu keine zwei Meinungen. Erkrankt ein Arbeitnehmer dauerhaft, erhält er von seinem Arbeitgeber über die Dauer von sechs Wochen eine Lohnfortzahlung, danach für maximal weitere 78 Wochen ein in der Höhe begrenztes Kranken(tage)geld. Dieses beträgt 70 % des monatlichen Bruttoeinkommens, jedoch maximal 105,88 € (Wert 2019). Wird der Arbeitnehmer nicht wieder gesund, rutscht er irgendwann in die Erwerbsunfähigkeitsrente.
Wer in den “Genuss” dieser Rente kommt, ist garantiert schwer erkrankt – die Hürden zur Erlangung der Erwerbsunfähigkeitsrente sind deutlich höher als die der BU. Die Höhe der EU-Rente findet man auf dem Bescheid der gesetzlichen Rentenversicherung. Von der „Zwiebelrente“ gehen anschließend KV-Beiträge und ggf. Steuern ab. Ruckzuck muss man eine mächtige „finanzielle Herausforderung“ stemmen. Erst recht wenn das Haus noch nicht abbezahlt ist und die Kinder ins Landschulheim möchten.
Um nach dem gesundheitlichen nicht noch ein finanzielles Fiasko erleiden zu müssen, kann man mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung Abhilfe schaffen. Heißt im Klartext, wer aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr arbeiten kann, bekommt eine monatliche Rente ausbezahlt. Höhe und Laufzeit sind individuell vereinbar. Die Frage ist, welche der vielen Testsieger wirklich Ihr persönlicher Sieger ist. Wir wollen es vorwegnehmen, der Beitrag sagt überhaupt nichts über die Qualität der Versicherung aus. Jede Versicherung macht Ihnen klar, dass es keine bessere Variante für Sie gebe und im BU-Fall zieht sie alle Strippen, um die Leistung möglichst zu verhindern.
Welche Hürden müssen Sie überwinden? Die erste ist die gesundheitliche Hürde. Bedeutet, dass Sie bei der Antragstellung die Fragen zum Gesundheitszustand peinlichst genau beantworten müssen. Es ist sinnlos, Krankheiten zu verschweigen. Warum? Ganz einfach: Sobald Sie der Versicherung mitteilen, berufsunfähig zu sein, prüft diese sehr genau nach, ob Sie bei der Antragstellung ehrliche Angaben gemacht haben. Gehen Sie davon aus, dass die Versicherung etwas finden wird, um Ihnen – wie es so schön heißt – eine Obliegenheitsverletzung nachzuweisen. Heißt nichts anderes wie: „Aufgrund der falschen Angaben bezahlen wir die versicherte Rente nicht“.
Um das zu umgehen, gibt es im Prinzip nur einen Weg. Gehen Sie zu Ihrem Arzt und lassen Sie sich eine Kopie Ihrer Krankenakte aushändigen. Dann geben Sie „einfach“ entsprechend der Fragen die aufgeführten Krankheiten, Behandlungen, Medikamente etc. an.
Mit diesen Informationen können Sie jetzt einen Antrag stellen. Können Sie, empfehlen wir jedoch nicht – warum? Wenn die Versicherung den Antrag aufgrund des Gesundheitszustandes ablehnt, werden Sie im sogenannten Hinweis- und Informationssystem (HIS) der Versicherungswirtschaft erfasst. Auf diese haben alle Versicherer Zugriff und können sehen, ob ein Antragsteller es bereits anderswo versucht hat und abgelehnt wurde oder ein Erschwernisangebot erhalten hat.
Bedeutet, Sie sind – natürlich im Rahmen des Datenschutzes – für die Versicherungswirtschaft sehr transparent. Wollen Sie das? Wir meinen nicht!
Um dem zu entgehen, stellen wir für unsere Mandantschaft im Vorfeld anonyme Risikovoranfragen bei den Gesellschaften. Ihre Krankendaten werden anonymisiert übermittelt und entsprechend geprüft. Anschließend erhalten wir die individuellen Voten wie Normalannahme, Ausschlussklausel, Ablehnung, Risikozuschlag etc. Von der Seite her haben Sie nun bis jetzt alles richtig gemacht.
Liegt das Votum vor, geht es an die Auswahl der Tarife. Grundsätzlich kann man festhalten, günstige Tarife haben wenig versichert, teure Tarife haben vielleicht mehr versichert. Vielleicht fragen Sie sich jetzt was noch kommen kann.
Nun, im oft mehr als 40 Seiten umfassenden Kleingedruckten finden sich beispielsweise die Fragen, ob Sie die Berufsunfähigkeit fahrlässig verursacht hätten, ob ein Berufswechsel stattgefunden habe, ob ein Sozialversicherungsträger bereits geprüft habe, ob Kräfteverfall vorliege, ob Fristen verpasst worden seien uvm. Es gibt ca. 30 elementare Klauseln, die zu beachten sind.
Wir können Sie beruhigen, wenn Sie kein Fachanwalt für Versicherungsrecht sind, werden Sie es nicht schaffen, die für Sie negativen Klauseln aus den Tarifen herauszulesen.
Ehrlicherweise gestehen wir, dass wir das auch nicht können, aber wir bezahlen einen Experten der das für uns macht und so sind wir in der Lage, unseren Kunden genau die Tarife anzubieten, die individuell passen.
Ganz ehrlich, einen günstigen Beitrag finden wir für Sie auch noch, aber die Prioritäten sind bei dieser Versicherung andere. Entscheidend ist, dass die Versicherung dann einspringt, wenn Sie sie brauchen.
Sie merken, wenn es um die Absicherung persönlicher finanzieller Sicherheiten geht, brauchen Sie einen Profi an Ihrer Seite. Woran Sie einen Profi erkennen? Ganz einfach, fragen Sie ihn, nach welchen Kriterien er eine BU für Sie aussuchen würde. Wenn Sie unseren Bericht aufmerksam gelesen haben, werden Sie schnell die Spreu vom Weizen trennen können. Ignorieren Sie auf dem Werbebanner getrost das Produktmerkmal Testsieger. Denn, wenn bei einem “unabhängigen” Versicherungscheck “unabhängiger” Institutionen eben nur acht Klauseln geprüft wurden und der Anbieter, der den Vergleich bezahlt und in Auftrag gegeben hat, “zufällig” alle diese Klauseln erfüllt, dann haben wir einen “Testsieger”, der ein TOP-Ranking innehat. Gehen Sie davon aus, dass fast alle Fernsehberichte, in denen verbitterte Versicherungsnehmer ihr Leid über ihre BU geklagt haben, über eine Testsieger-BU berichtet haben.
Wollen Sie eine BU abschließen, dann nehmen Sie sich Zeit für diese wichtige Angelegenheit. Wir reden hier über die Absicherung Ihrer finanziellen Interessen. Wenn Sie bereits eine BU haben, dann lassen Sie diese von einem Profi überprüfen, um mögliche Fallstricke auszumerzen. Tritt der Leistungsfall ein, ist es zu spät.
Ein Tipp am Rande: Schließen Sie vor der Antragstellung der BU eine Privat-Rechtsschutz ab. Sie werden gegen einen Versicherungsgiganten nur klagen, wenn die Rechtsschutzversicherung Ihnen den Rücken freihält.